Es war ein besonderes Jubiläum: Zum 25. Mal trafen sich am Samstag (24.02.) unermüdliche Naturschützer (NaBu, Grüne und Nachbarn), um auf einem etwa 200m langen Straßenrandstreifen längs des Appeljords einen Amphibienschutzzaun aufzubauen.
In diesem Jahr war die Motivation noch zusätzlich erhöht, da es im Vorjahr mit über 2.800 Erdkröten, Grasfröschen und Teichmolchen etwa 3x so viele Amphibien wie in den zurückliegenden Jahren gab, die von den ehrenamtlichen Helfer:innen gerettet werden konnten.
Nach dem Aufbau des Zauns wird von Ende Februar bis Anfang April 2x täglich früh morgens und spät abends die Zaunstrecke kontrolliert, und die Tiere
werden per Hand oder mit dem Eimer auf die andere Straßenseite Richtung Regenrückhaltebecken- ihrem Laichrevier – gebracht.
Dazu passte, dass Wiebke Messerschmidt und Tatjana Goerz nicht nur selbst mit anpackten, sondern auch noch ein Kaffee- und Kuchenbuffet aufbauten – das kam super gut an!
Die ersten Kröten wurden übrigens schon in den milden und nassen Vornächten gesichtet…
Hans-Jürgen Simon


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